Als Brian Gipperich quasi in der letzten Sekunde mit einem Freiwurfversuch das Siegtor vor den gut 200 Zuschauern, die längst allesamt standen und mitfieberten, nicht gelang, da war es eine dieser Situationen, in denen man seine Gefühlslage erst einmal sortieren muss. Punkt gewonnen? Sieg verschenkt? Gipperich gab die Antwort selbst. Er reckte wie so oft in den 60 Minuten die Arme nach oben und stieß einen Jubelschrei aus. Die Botschaft: Es ist nicht verkehrt, sich über das Erreichte zu freuen. So war es richtig. Überhaupt hatte die SGSH unheimlich viel richtig gemacht.