Jan, Du bist die zweite Saison bei den SGSH DRAGONS, doch ein Derby gegen Deinen alten Verein, den TuS Volmetal ist Dir bisher verwehrt geblieben. Bist Du froh, dass die Auflagen der Behörden es zulassen trotz Corona Pandemie den Handballalltag mit Training, Spielen und auch Zuschauern in der Halle wieder möglich ist?
Bildquelle: Ralf Wangemann 17.09.2021
Jan, Du bist die zweite Saison bei den SGSH DRAGONS, doch ein Derby gegen Deinen alten Verein, den TuS Volmetal ist Dir bisher verwehrt geblieben. Bist Du froh, dass die Auflagen der Behörden es zulassen trotz Corona Pandemie den Handballalltag mit Training, Spielen und auch Zuschauern in der Halle wieder möglich ist?
Jan König: „Während der Corona-Pandemie haben wir ein paar Testspiele absolviert, in denen man viel Taktik trainieren kann, man macht Krafttraining und arbeitet an der Kondition, aber am Ende machen es die Zuschauer aus, die auf der Tribüne sitzen und uns anfeuern. Beim ersten Heimspiel haben wir uns über viele Zuschauer gefreut und hoffen natürlich, dass am morgigen Samstag die Halle noch mehr besetzte Plätze haben wird. Wenn die Fans uns nach vorne peitschen und uns lautstark anfeuern, kommt man noch besser an seine Leistungsgrenzen. Es ist ein anderes Gefühl vor Publikum zu spielen. Auf Derbys freut man sich in der Saison so oder so, aber wenn es gegen den TuS Volmetal geht, ist es noch besser.“
Nun steht endlich das Derby gegen Deinen alten Verein an. Woran denkst Du, wenn Dir dieses Spiel in die Gedanken kommt?
Jan König: „Hauptsächlich ist es einfach pure Vorfreude. Es ist egal, für wen man aufläuft, Derbys sind einfach die besten Spiele der Saison.“
Ab welchem Zeitpunkt oder ab welchem Ort steigt die Spannung auf das Spiel?
Jan König: „Wenn das Spiel des vergangenen Wochenendes verarbeitet ist und einem klar wird, dass das nächste Spiel das Derby sein wird, fängt die Vorfreude bei mir an. Die Spannung wird von Tag zu Tag größer und man freut sich immer mehr auf den nächsten Spieltag. Am Tag selbst steigt dieses besondere Gefühl noch einmal mehr. Kurz vor dem Einlauf ist die Energie auf den Anpfiff riesig, man hört die Stimmung aus der Halle und möchte nur noch, dass der Schiedsrichter dieses Spiel endlich anpfeift.“